Sprach- & Kulturaustausch

Wir hatten Besuch vom Italienisch-Kurs des Geschwister-Scholl -Gymnasiums Münster 🌞 Es gab Einblicke unter anderem in unser Jugendbegegnungsprojekt „Medien(t)räume – konstruktiv und vielfältig“. Dazu wurden schon ein paar Podcast-Ideen im Tonstudio gesammelt 🎤
Vielen Dank an Jantje Usener, die mit ihren Schüler:innen jenseits fester Lehrpläne gerne mal über den Tellerrand blickt 👏 Wir hoffen, wir konnten euch motivieren und sehen einige von euch wieder!
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat fördert „Medien(t)räume“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“

Medien(t)räume – konstruktiv & vielfältig

Bei uns war Redaktionstag im Projekt „Medien(t)räume“!
Los ging es bei Radio Kaktus, wo die Projektteilnehmenden Einstiegsmöglichkeiten in einen konstruktiven Journalismus kennengelernt haben. Im Anschluss waren wir zu Besuch bei Perspective Daily und RUMS. Hier wurden unsere Fragen rund um den lokalen und konstruktiven Journalismus beantwortet. Einblicke in diese alternativen Journalismusformate aus Münster gibt’s bald in unserem Programm. Ihr wollt im Projekt mitmachen? Meldet euch bei uns!
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat fördert „Medien(t)räume“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“

Couragiertes Netzwerk

Habt ihr schon einmal vom Konzept „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gehört? Das @couragenetzwerk ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland, dem über 4.000 Schulen mit mehr als zwei Millionen Schüler:innen angehören.
„Das Projekt bietet die Möglichkeit, das Klima an Schulen aktiv mitzugestalten“, so heißt es auf der Website. Und zwar, indem sich die Schulgemeinde bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wendet. 🕊
Mit einer der Courage-Schulen, der @friedensschule_muenster, sind wir im Rahmen unseres Jugendbegegnungsprojekts „Medien(t)räume“ zu diesem Thema ins Gespräch gekommen. Unsere Projektteilnehmenden hatten nämlich so einige Fragen an das Gelingen eines solchen Vorhabens. Und zwar sowohl an die Lehrer:innen, als natürlich auch an die Schüler:innenschaft. Fest steht: Eine Schule oder Gesellschaft ohne Diskriminierung kann immer nur ein Anspruch sein und erfordert Menschen, die sich konsequent dafür einsetzen. 🤝
Bald zu hören ist unser Interview in unserer Mediathek auf @nrwision 🎤
Danke für euer Engagement @friedensschule_muenster !
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat fördert „Medien(t)räume“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“

Schule & Freiwilligendienst

Kaktus Münster e.V. ist bereits seit einigen Jahren in vernetzt mit dem Overberg-Kolleg Münster. Dieses Netzwerk konnten wir nun gemeinsam erweitern mit einem Infotreffen zum Thema Freiwilligendienst. So gab es Einblicke in das deutsche (Weiter-) Bildungssystem verknüpft mit spannenden Infos zum internationalen Bildungsprogramm von Freiwilligendienst kulturweit
So berichteten Hospitierende des Kaktus Münster e.V. über das Incoming-Programm von Kulturweit, um sich mit den Studierenden über unterschiedlichste Zukunftsperspektiven auszutauschen 🌍📖 Danke dem Overberg-Kolleg für den herzlichen Empfang! ☀️

Lern- und Kulturorte bewahren!

Cornelia Wilkens hält in Münster ganz schön viele Fäden in der Hand. Sie ist Dezernentin für Soziales, Kultur und Gesundheit und damit sozusagen Chefin unter anderem vom Sozial-, Kultur- und Gesundheitsamt, aber auch in verwaltender Leitung beispielsweise der Stadtbücherei Münster, des Theaters Münster oder des Stadtmuseums Münster. Was dieses breite Verantwortungsspektrum für Herausforderungen und -projekte mit sich bringt, hat sie uns für unser heutiges Künstler:innenportrait verraten.
Spannend war für uns besonders zu erfahren, was so ein Dezernat für den Erhalt von Lern- und Begegnungsorten wie den Radio Kaktus Münster ee.v oder das Internationale Kinderspielzeugmuseum Münster – der M. Demirel Kulturstiftung beiträgt. Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch!
Das war aber noch nicht alles: In unserer Sendung stellen wir euch außerdem das Buch „Kein Vergessen“ von Thomas Billstein vor, das im Unrast Verlag erschienen ist.
Und wie immer haben wir auch ein paar musikalische Fundstücke für euch!
Schaltet ein um 20:04 Uhr auf ANTENNE MÜNSTER:
Frequenz 95,4 MHz oder online unter https://www.antennemuenster.de/.

Projektauftakt: Medien(t)räume

Medien sind das, was wir daraus machen

Der Radio Kaktus Münster e.V. lädt zur Teilnahme an einem neuen Jugendmedienprojekt ein

„Medien(t)räume – konstruktiv und vielfältig“ lautet der Titel eines neuen Vorhabens des Radio Kaktus Münster e.V., das sich als ein interkulturelles Jugendbegegnungsprojekt für die Medienwelt von morgen versteht. Ziel ist es, die Medienlandschaft offener und vielfältiger zu gestalten und gleichzeitig mit mehr lösungsorientierten, zukunftsweisenden Ideen und Perspektiven zu bereichern. Dazu sollen junge Menschen empowert werden, ihre Herzensthemen auf die mediale Agenda zu setzen und in gemeinschaftlichen Prozessen Mut machende Multimediaformate für Radio, TV, Print und Social Media zu entwickeln – Und zwar so, dass auch ihr Publikum sich angestoßen fühlt, jenseits gesellschaftlicher oder ökologischer Krisen und Herausforderungen weiterzudenken und selbst für ein besseres Morgen aktiv zu werden. In sozial- und medienpädagogischer Begleitung werden im Projekt u.a. Straßenumfragen erstellt und Interviews mit lokalen Akteur:innen und Initiativen etwa aus den Bereichen Kunst, Kultur, Medien, Politik, Wissenschaft und Soziales geführt. Die Teilnehmenden erproben sich vor und hinter Kamera und Mikrofon und entdecken individuelle Stärken in der Studiotechnik, beim Audio- oder Filmschnitt. Dabei knüpfen sie neue Kontakte in Münster, lernen die Stadt und sich selbst gegenseitig besser kennen und wachsen als Team eines sinnstiftenden Projekts zusammen. Weiterlesen

Deutsch-Französischer Fachaustausch Soziale Arbeit

Wir haben Besuch aus Frankreich bekommen!
Sozialpädagoge David Diancourt ist bei den Vereinen Kijuga Verein in Berlin und dessen französischem Partner Ceméa Nord – Pas de Calais in Lille tätig. CEMEA ist eine Initiative, die seit mehr als 60 Jahren in allen Bereichen der Sozialarbeit, der Bildung und der Pädagogik aktiv ist.
Im Rahmen einer ausbildungsbegleitenden Exkursion war er mit einigen jungen angehenden Sozialarbeiter:innen für 10 Tage in Münster unterwegs, um hier Fachleute aus der Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie aus der Sozialarbeit zu treffen.
Wir danken für den spannenden Austausch & die Möglichkeit, voneinander zu lernen! Unser Team ist jederzeit offen, Einblicke in unsere interkulturelle Arbeit zu geben und genau so gespannt auf neue Perspektiven!

Kulturgutbewahrer:innen

Das Internationale Kinderspielzeugmuseum Münster übernimmt Exponate aus dem Bestand des Puppen- und Spielzeugmuseums Ochtrup e.V.

Dass ihre Lieblingsstücke im Internationalen Kinderspielzeugmuseum Münster (IKMünster) in besten Händen sein werden, daran hat Puppensammlerin Betty Schürmann keine Zweifel. So ganz ohne Wehmut lässt sie ihre Schätze dann aber doch nicht ziehen. Da sich ihr kleines Museum in Ochtrup im nordwestlichen Münsterland aus Raum- und Zeitmangel nicht mehr erhalten lässt, hat sich Schürmann entschlossen, die über viele Jahre gewachsene Ausstellung aufzulösen und einen Großteil davon zu spenden. So wurde sie dann auf das in Münster einzigartige Kinderspielzeugmuseum aufmerksam, das von genau dieser gemeinnützigen Weitergabe geschichtsträchtigen Kulturguts lebt. Besonders wertvoll ist dabei die Vermittlung der bewegten Vergangenheit, die viele der Spielzeuge erlebt haben und die ohne das Engagement von Menschen wie Museumsstifter Molla Demirel schnell in Vergessenheit geraten würden. Wie auch er in Münster hatte es sich Betty Schürmann in Ochtrup zur Aufgabe gemacht, ein bedeutendes Stück Erinnerungskultur für die nachfolgenden Generationen aufrechtzuerhalten. Weiterlesen

Gegen Hass – Für Frieden

Krieg, Hass und Groll töten Menschen. Frieden und Freundschaft halten die Menschen am Leben. Das Wetter war bewölkt und leicht regnerisch, doch aus ganz Münster und den umliegenden Orten strömten Menschen in die Innenstadt. Anlass war die Demonstration gegen den Neujahrsempfang der AfD im historischen Rathaus. Wir nahmen als Team des Radio Kaktus Münster e.V. teil. Direkt vor der Lambertikirche lag die Bühne für Rede- und Musikbeiträge. Einige von uns blieben hier, während ein Teil weiter zum Friedenssaal ging und andere beim Domplatz Fotos machten.

Der extrem rechten AfD wurde zuvor für ihren Neujahrsempfang per Gerichtsbeschluss das Versammlungsrecht zugestanden. Am Gegenprotest beteiligten sich viele Gruppen, Vereine, Parteien und fast 30 Bürgermeister:innen aus verschiedenen Teilen des Münsterlandes unter dem Aufruf der Initiative “Keinen Meter den Nazis“. Nach Angaben der Polizei waren die Demonstrierenden mit rund 30.000 Menschen so zahlreich erschienen, dass die vorgesehenen Bereiche für weitere Besuchende gesperrt werden mussten. Es wurde bekannt gegeben, dass es sogar eigentlich mehr als 50.000 Teilnehmenden gab. Weiterlesen

Exponate und ihre Lebensgeschichten

Jedes Spielzeugexponat hat eine persönliche Lebensgeschichte

Oberbürgermeister Markus Lewe würdigt ehrenamtliches Engagement junger Nachwuchskurator:innen für den Erhalt internationaler Spielkultur

Das Internationale Kinderspielzeugmuseum Münster (IKMünster) durfte sich über Besuch von Oberbürgermeister Markus Lewe freuen. Mit der Jugendredaktion des Kooperationspartners Radio Kaktus Münster e.V. kam er ins Gespräch über seine Visionen für Kultur- und Bildungseinrichtungen in unserer Stadt und den Stellenwert von Kinderspielzeug als Kulturerbe. Die zahlreichen Ausstellungsstücke lieferten dabei Stoff für geistige Ausflüge in die eigene Kindheit und vermittelten ein Verständnis für die Bedeutung geschützter Begegnungsräume für junge Menschen. Als Vater von fünf Kindern wisse Markus Lewe, wie wichtig die Vermittlung von Geborgenheit für ein gesundes Aufwachsen sei. Er zeigte sich beeindruckt, mit welchen einfachen Mitteln weltweit gespielt wird und wurde. Nicht nur das Materielle zum Anfassen, sondern auch die nötige Phantasie werde im IKMünster veranschaulicht. „Was dieses Museum ausmacht“, so Lewe, „ist seine Individualität: Jeder Gegenstand, der hier gestiftet wurde, hat eine Geschichte. Weiterlesen