Kaktus Münster e.V. lädt Sie herzlich im Rahmen des Weltfrauentages zur Vernissage „Feminine Farbenvielfalt“ in den Vereins-Kultur&Kunsträumen am Freitag, 08.03.2013 um 17 Uhr ein. Ausgestellt werden die Werke krebskranker Frauen aus der  Selbsthilfegruppe“Ausdrucksmalen“ unter der Leitung der Sozialpädagogin und Kunstschaffenden Barbara Brämer.

Zu den bemerkenswerten und engagierten Künstlerinnen gehören Angela Pauli, Johanna Rudolpf, Stefanie Jansen, Martina Bohnet, Ulrike Rudolpf, Margaret Becker, Marion Brandenburg und Barbara Brämer.  Ebenfalls liefert die Vernissage den Auftakt zur Veranstaltungsreihe des Kaktus Münster e.V.  „Frauen engagieren sich für Kunst & Kultur“, in der einheimische und nicht-deutsche Frauen zusammenkommen für einen gegenseitigen Austausch über Kunst, Kultur, Reisen, Ankommen, Fremdsein und Dazugehörigkeit.

Zur Vernissage begrüßen Sie Frau Anne Schulze Wintzler,  Vorsitzende des Ausschusses für Gleichstellung (SPD) und Frau Türkan Kurt vom Team des Kaktus Münster. Eine musikaliche Rahmung bietet Ihnen die Jugendmusikgruppe des Kaktus Münster e.V. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei dieser Veranstaltung!

Kaktus Münster e.V. bietet Mädchen am Girls-Day – Mädchen-Zukunftsftag, Donnerstag, 25.04.2013 in der Zeit von 10 bis 15 Uhr, die Möglichkeit in die Berufswelt der Medien, Kultur & Kunst zu schnuppern. Ausgestattet mit Aufnahmegeräten wie TV-Kameras, Fotogeräten und Tonaufnahmegeräten erhalten Teilnehmerinnen die Möglichkeit einen Einblick in die Berufsfelder TV- und Rundfunktechnik, Journalismus, Kultur- und Kunstarbeit.

Dabei werden die Teilnehmerinnen begleitet von einem profesionellen Team bestehend aus Sozial- und Medienpädagogen und Journalisten. Die Mädchen haben die Gelegenheit am Girls-Day ihre persönlichen, journalistischen Beiträge zu gestalten, in dem sie eigene Video- und Tonaufnahmen machen, diese bearbeiten und für z. B. Radiobeiträge vorbereiten mit eigenen Moderationstexten.

Veranstaltungsort: Kaktus Münster e.V., Verspoel 7-8, 48143 Münster

http://www.girls-day.de/aktool/ez/eventvcard.aspx?id=45419&skin=uo

Der Verband Deutscher Schriftsteller in.verdi NRW organisierte in Kooperation mit dem interkulturellen Verein Kaktus Münster e.V. ein Bezirksgruppentreffen in einem festlichen Rahmen. Beteiligt waren zahlreiche KünstlerInnen und AutorInnen, die in Münster aber auch überregional bekannt sind  für Ihre Werke wie Gottfried Schäfers mit seinen „Stadtviertelgeschichten“, Isabel Lipthay mit chillenisch-deutscher Prosa und Liedern, Molla Demirel mit „Blatt für Blatt“-Prosa, Dietmar Damwerth mit „Sagen und Märchen aus Ostfriesland“ oder Alfons Huckebrink mit „99 Kürzestgeschichten“. Thematisiert wurden u. a.  Portraits von KünstlerInnen aus dem Münsterland, Literatur & Kunsttage in NRW und vieles mehr. Unter den Gästen befanden sich auch zahlreiche VertreterInnen aus der Kultur- und Kunstbranche, die sich dafür aussprachen, daß es mehr derartige Veranstaltungen in Münster geben sollte, bei denen zwischen KünstlerInnen aus allen Bereichen wie Literatur, Malerei oder Kultur themenübergreifend ein Austausch stattfindet.

Kaktus Münster e.V. hat eine ästhetisch anspruchsvolle Ausstellung im Arbeits- und Sozialgericht unter dem Titel „Malerische Visionen“ organisiert. Ausgestellt werden derzeit die Werke der KünstlerInnen  Evgenia Vadimovna Barakina (Sibierien), Mahtab Firouzabadi (Iran), Cnippin Cnipper (Köln), Ali Zülfikar (Türkei / Köln) und Dr. Song Soo Ryun  (Korea) eröffnet. Die technisch und ästhetisch vielseitigen Werke liefern Einblicke in babylonische Hochkulturen und in die Moderne.
Frau Julia Kastner, Stellvertretende Direktorin des Arbeitsgerichts Münster und Dr. Michael J. Rainer, 1. Vorsitzender des Kaktus Münster e.V. , begrüßten  die zahlreichen Besucher der Vernissage.  Julia Kastner bedankte sich beim Kaktus Münster e.V., für deren soziales, kulturelles und künstlerisches Engagement in Münster.  Die interkulturelle Ausstellung nutzte Dr. Michael Rainer um an die Wichtigkeit von Kunst, Kultur und Sozialem zu erinnern und das Verständnis von Integration zu überdenken: „Integration sollte ein in Sympathie getragener, oder zumindest ein achtungsannähernder Umgang aller Menschen miteinander in einer friedlichen Völkerverständigung sein.  Kaktus Münster e.V. setzt seit nun 30 Jahren dieses Ziel erfolgreich um.“
Neben vielen künstlerischen Eindrücken bot die chilenische Gitarristin und Sängerin Isabel Lipthay
hervorragende musikalische Unterhaltung.
Als Ehrengast beehrte Fritz Krüger die Vernissage, der ehemalige Bürgermeister besucht regelmäßig die Ausstellungen des Kaktus Münster e.V.
Auch andere Gäste wie der Präsident des Sozialgerichts Heinrich Stratmann oder Ratsmitglied Richard Halberstadt waren beeindruckt von der hochqualitativen Ausstellung.
Die Ausstellung können Sie zu den Öffnungszeiten des Arbeits- und Sozialgerichts, Alter Steinweg 45, 48143 Münster,  montags – freitags von 08.30 – 14.30 Uhr noch bis zum 31.03.2013 besuchen.

Kaktus Münster e.V. lädt Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung „Malerische Visionen“ im Arbeitsgericht Münster  am Freitag, 08. Febuar 2013 um 11:00 Uhr ein. Ausgestellt werden die hochqualitativen Malereien der international renommierten Künstlerinnen und Künstler Evgenia Vadimovna Barakina, Mahtab Firouzabadi, Dr. Song Soo Ryun, Ali Zülfikar und Cnippin Cnipper.

Zur Vernissage in festlicher Atmosphäre und musikalischer Rahmung durch die chilenische Künstlerin Isabel Lipthay mit Gitarre und Gesang, begrüßen Sie Frau Julia Kastner (stellvertr. Direktorin des Arbeitsgerichts) und Dr. Michael J. Rainer (1. Vorsitzender des Kaktus Münster e.V.).

Die Ausstellung „Malerische Visionen“ kann bis zum 31.03.2013 im Arbeitsgericht Münster, Alter Steinweg 45, 48143 Münster zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 14:30 Uhr besichtigt werden.

Münsters bekanntester Autor Gottfried Schäfers ist am Mittwoch, 30.01.2013 um 21:04 Uhr zu hören im Kulturmagazin des Kaktus Münster e.V. unter dem Titel „Künstlerportraits“ auf Antenne Münster, Frequenz 95,4, Kabel 91,2.

Gottfried Schäfers gibt der Hörerschaft in einem Interview tiefe Einblicke in sein Autorendasein und hält eine Radio-Lesung mit seinen von der Öffentlichkeit beliebten Münster-Geschichten.

Gottfried Schäfers, Jahrgang 1938, ist gebürtiger Münsteraner aus Pluggendorf. Als weltbekannter Schriftsteller hat er ca. 20 Bücher veröffentlicht. Er schrieb sozialkritische Reportagen und Reiseerzählungen, Satiren, Beiträge für den Rundfunk sowie viele Literatur- und Kulturkritiken. Zur Geschichte seiner Heimatstadt hat er über den Wiederaufbau, über die münsterschen Originale und über das Leben vor Jahr und Tag in den beliebten und weitverbreiteten „Stadtviertel-Geschichten“ geschrieben; ergänzt durch den Band „Kennen Sie Münster? 9mal diese Stadt.“

Kaktus Münster e.V. bietet einheimischen und nicht-deutschen Frauen die Chance sich kennenzulernen und interkulturelle Freundschaften aufzubauen. Die Frauen treffen sich um sich über ihre unterschiedlichen Kulturen austauschen, Probleme zu besprechen und einen kleinen Einblick in unterschiedliche Welten erhaschen zu  können.
Kaktus Münster setzt auch mit diesem Angebot das Ziel, durch die Zusammenführung unterschiedlichster Kulturen und Menschen, Akzeptanz,  ein friedliches Zusammenleben und die gemeinsame Bewältigung von Problemen aufzubauen.
In der  Angebotsgruppe treffen sich vor allem engagierte und gesprächsoffene Frauen, die ihre Lebensgeschichten, die teils von Schicksalsschlägen oder erfreulichen Lebensereignissen geprägt sind, mitzuteilen.
Die einheimischen Frauen scheinen leider bisher kein Interesse daran zu haben,  die Chance des interkulturellen Austauschs zu nutzen. Die Resonanz auf das Angebot entspricht nämlich  keineswegs den Erwartungen, die Frau an einen interkulturellen Austausch setzt, da bisher kaum einheimische Frauen Interesse gezeigt haben, sich mit anderen Frauen auszutauschen und neue Kulturen kennenzulernen. Das wollen wir ändern! „Das Kennenlernen und der gegenseitige Austausch der Frauen sind sehr wichtig für eine erfolgreiche Integration“ sagt die Projektkoordinatorin Türkan Kurt. Die nicht-deutschen Frauen  möchten sowohl Sprache als auch Problembewältigung von einheimischen Frauen lernen.  Falls Sie Interesse haben, sich der Frauengruppe anzuschließen und ihren Teil zum interkulturellen Austausch beizutragen, melden Sie sich bei: Kaktus Münster e.V., Verspoel 7-8, 48143 MS, Tel.: an 0251-666377 oder schauen Sie beim Frauentreffen rein: Albatros Albachten, Rottkamp 51, 48163 Münster, jeden Dienstag  9.00 – 12.30 Uhr.

Kinder aus unterschiedlichen Stadtteilen Münsters und unterschiedlicher kultureller Herkunft haben sich u. a. im Rahmen des Kaktus-Projekts „Münsterland-Märchenland“ mit Themen wie Liebe, Frieden & Umwelt auseinandergesetzt.

Entstanden sind fantasievolle Malereien die u. a.derzeit in den Kultur&Kunsträumen des Kaktus Münsters e.V. (im Verspoel 7-8, 48143 Münster) zu sehen sind. Eine Auswahl der Kindermalereien sind ab sofort als Weihnachts- oder Grußkarten gegen eine kleine Spende beim Kaktus Münster e.V. erhältlich. Für mehr Infos einfach beim Kaktus-Team melden.

Kaktus Münster e.V. hat unter dem Titel „Fabelhafte Kinderwelten“ im Rahmen des Projekts „Münsterland – Märchenland“ eine lebhafte Ausstellung mit Kindern aus Münster in Kooperation mit der Overberg Grundschule organisiert.

Die Mädchen und Jungen beschäftigten sich unter der Leitung der Kunstlehrerin Angelika Falz mit Themen wie Liebe, Freundschaft und Umwelt und füllen nun mit  über 60 fantasievollen Malereien die Kultur & Kunsträume des Kaktus Münster e.V.

Die Ausstellung, die viele Eltern und Besucher in ihren Bann zog, ist der Auftakt für eine bundesweit geplante Kinder-Wanderausstellung des Kaktus Münster e.V. Auch der 90 jährige Fritz Krüger, sehr beliebter ehemaliger Bürgermeister der Stadt Münster und langjähriger Unterstützer des Kaktus Münster e.V., war ebenso wie die zahlreichen Ausstellungsbesucher von der Kreativität der Kinder begeistert.

Eddy Pinke vom Vorstand des Bundesverbands Bildender Künstler (BBK) machte besonders in seiner
Eröffnungsrede deutlich, dass die Kinder besondere Fähigkeiten besitzen, die zu erlangen ein hochgestecktes Ziel vieler professioneller Künstler sei. Molla Demirel, Geschäftsführer des Kaktus, bedankte sich bei den Kindern mit den Worten, dass Werke, die durch die Fantasie der Kinder entstehen, wahre Kunst seien, denn Kinder würden nicht für den Markt oder im Hinblick auf Erwartungen anderer malen, sondern ihre eigenen Fantasien aus vollem Herzen in ihren Malereien ausdrücken.  Spyros Marinos, Vorsitzender des Integrationsrats, äußerte in seinen Begrüßungsworten
den Wunsch, dass doch alle Erwachsenen unabhängig ihrer Herkunft auch wieder ihr Kindsein entdecken sollten, um so freundschaftlich wie die ausstellenden Kinderkünstler miteinander umzugehen.
Durch die positive Wirkung der Ausstellung waren alle Anwesenden wie in den Zeilen des Autors Molla Demirel „Ein Teil von Kindern / mit weißer, gelber und schwarzer Haut/ die die Dunkelheit von unseren Augen reißen/ Und uns in die sonnige Zukunft tragen”.
Die Ausstellung kann noch bis zum 25.01.2013 in den Kultur&Kunsträumen des Kaktus Münster e.V., Verspoel 7-8, 48143 Münster besucht werden.

Seit 1993 wird jedes Jahr die Münster-Nadel für vorbildliches bürgerschaftliches Engagement verliehen. Dieses Jahr hat Molla Demirel, Autor und Geschäftsführer des Kaktus Münster e.V., diese Auszeichnung für seine ehrenamtlichen Bemühungen, die er seit 30 jahren in und außerhalb von Münster für eine friedliche Völkerverständigung durch z. B. Kultur und Kunst für Einheimische und MigrantInnen leistet, vom Oberbürgermeister Markus Lewe und der Bürgermeisterin Beate-Wendela Vilhjalmsson in einer feierlichen Atmosphäre im Festsaal des Stadtweinhauses verliehen bekommen.

Das Team des Kaktus Münster e.V. ist sehr stolz über die Ehrung Molla Demirels mit der Münster-Nadel.

„Dass Molla Demirel die Münster-Nadel verliehen bekommt, erfüllt
mich mit größter Freude! Molla Demirel hat sich über sehr viele Jahre hinweg um um die Integration von Menschen in Münster sehr verdient gemacht.Er hat – wie kaum ein anderer – sich um junge Menschen gekümmert und ihnen Zukunftsperspektiven aufgezeigt. Er hat – wie kaum ein anderer – für den solzialen Frieden in unserer Stadt gekämpft. Er hat – wie kaum ein anderer – Projekte für junge Menschen initiiert und durchgeführt. Mit viel Geschick, mit großem Mut und mit  „langem Atem“ hat Molla Demirel sich allen Widerständen widersetzt, wenn es darum ging, Menschen zum friedfertigen Miteinander zu bewegen. Molla Demirell hat – wie kaum ein anderer – die Münster-Nadel verdient. Ihm ganz herzlichen Glückwunsch!“

(Thomas M. Heitkämper – langjähriger Koordinator für Ausländer- und Aussiedlerfragen im Bereich des Schulamts der Stadt Münster, ehemals Leiter des Informations- und Medienzentrums (IMAS) im Schulamt der Stadt Münster)
Und was sagt Molla Demirel über seine Ehrung mit der Münster-Nadel und die zahlreichen Glückwünsche ?

„Menschen lernen von Menschen. In diesem Land habe ich vieles gelernt. Ich bedanke mich vor allem bei der
ehemaligen Evangelisch-Katholischen Studierendengemeinde, Radio-Kaktus Münster, besonders Dr. Michael Rainer und dem Kaktus-Team, die mir viele Möglichkeiten geboten haben, von anderen Menschen zu lernen und anderen Menschen zu helfen. Ein großer Dank gilt auch der Brücke, vor allem Joachim Sommer für seine Unterstützung und seine kulturell reichhaltige Arbeit. Natürlich danke ich auch ganz besonders meiner geliebten Frau Sakine Demirel und meinen Kindern, die mich stets darin bestärkt haben, mich für die kulturelle und künstlerische Bildung von Kindern und Jugendlichen engagieren zu können.  Ich bedanke mich herzlich für die Münster-Nadel und nehme sie auch stellvertretend für alle Radio-Kaktus-Kollegen und alle Migranten an. Herzlichen Dank.“

(Molla Demirel, Autor & Dichter, Geschäftsführer des Kaktus Münster e.V., Sozial- und Medienpädagoge, geschätzer Freund, geliebter Familienvater, Großvater und Ehegatte)